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Land of the Free - Als Management Trainee in die USA

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Andy1505
(@andy1505)
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Themenstarter
 

Da es ja schon zwei sehr informative Threats zum Thema Singapur und Dubai gibt, starte ich hiermit den dritten Thread für alle, die daran interessiert sind, eine Zeit lang in den USA zu arbeiten.

Meine Vorgeschichte:

Von 2001 bis 2004 habe ich meine Ausbildung in einem kleinen vier Sterne Hotel mit 45 Zimmern gemacht. Nach der Ausbildung habe ich mich dafür entschieden, dass Fachabitur zu machen und anschließend Wirtschaft an der FH zu studieren. Grund für das Studium war, dass ich eigentlich raus aus dem Business wollte. Davon bin ich aber zum Glück mitlerweile geheilt! 😉
Mit dem Studium war ich nicht wirklich zufrieden und glücklich und habe es nach langen hin und her überlegen im April 2007 nach drei Semestern abgebrochen. Ich wollte zurück ins Hotel. Ausserdem wollte ich Erfahrung im Front Office sammeln, da sowas aufgrund der größe des Hotels in meinem Ausbildungsbetrieb gar nicht existierte und ich nur etwas Erfahrung an der Rezeption machen konnte.
Im Internet bin ich dann irgendwann auf die Möglichkeit gestoßen, für 18 Monate als Management Trainee in der Rooms Division in den USA zu arbeiten. Nach etwas research stand für mich ziemlich schnell fest: Das will ich machen!

Der Weg in die USA

Um ein Trainee in den USA machen zu können, benötigt man das J1 Visa. Für dieses wiederum braucht man erstmal die Zusage für das Trainee und eine Organisation die das Visum sponsort, also sich um die benötigten Formulare kümmert.
Ich habe mich für eine Organisation namens HRC-International entschieden, die sich nicht nur um das Visum kümmert, sondern auch Kooperation mit Hotels in über 30 Städten der USA hat und einem somit auch die entsprechenden Trainee Stellen vermittelt.
HRC hat seinen Hauptsitz in den USA in Atlanta und auch eine Vertretung in Europa mit Sitz in Maastricht.

Der erste Schritt war, ein Formular auf der Internetseite auszufüllen und mein resume (nach amerikanischen Standarts) mitzusenden.
Danach hat HRC Maastricht Kontakt aufgenommen und es wurde ein Termin zu einem ersten Telefoninterview ausgemacht, welches etwa 15 Minuten dauerte und natürlich auf Englisch gehalten wurde.

Wenn alles gut gelaufen ist bekommt man danach eine Einladung zu einem persönlichen Interview. In der Regel muss man für dieses nach Mastricht fahren. Von Zeit zu Zeit geht HRC aber auch auf Recruiting Tour und somit wurde ich zum Interview nach Hamburg eingeladen.
Bei dem Interviews konnte ich dann auch angeben, in welcher Division ich arbeiten möchte (in der Regel Rooms oder F&B), welcher Art und Größe das Hotel sein soll (Business, Resort, usw.) und ob ich irgendwelche Wunschstädte habe. Ortsmäßig war ich ziemlich offen, eine große Stadt sollte es sein. Als Hotel habe ich mir ein Business Hotel vorgestellt, was mindestens 300 Zimmer haben sollte. Innerhalb einer Woche gibt es übrigens Bescheid ob man angenommen ist und HRC fängt an nach passenden Angeboten zu suchen.

Mein erstes Angebot war für ein vier Sterne Marriott Business Hotel mit 400 Zimmern in Atlanta, Georgia. Nach etwas research und Bedenkzeit habe ich mich schließlich für das Angebot entschieden.

Wer jetzt denkt, dass der ganze Bewerbungsstress nun endlich vorbei war, irrt sich. Denn nun stand das nächste Telefoninterview an, welches mit dem Hotel war.

Dieses habe ich zuerst mit der HR Directorin des Marriotts geführt und später kam dann auch noch der Front Office Manager dazu. Das Interview war relativ locker und eher ein nettes und informatives Gespräch. Fragen wie "Where do you see yourself in five years?" durften aber natürlich auch nicht fehlen. Am Ende des Gespräches wurde mir gesagt, dass ich innerhalb der nächsten Tage Bescheid bekommen würde, ob ich angenommen bin.
Nach dem Interview habe ich noch eine email gesendet um mich für das nette Interview zu bedanken und nochmal darauf hinzuweisen, dass ich mich überaus freuen würden die Trainee Stelle zu bekommen. Das war eine gute Idee, denn daraufhin habe ich direkt eine Antwort bekommen, dass ich angenommen bin! Kann gar nicht beschreiben, wie sehr ich mich gefreut habe! 🙂

Danach kam natürlich noch das ganze Organisatorische und das Visum musste auch noch beantragt werden. HRC hat mir damals eine Checklist zugeschickt, welche echt hilfreich war. Nachdem ich mich durch die Papiere für das Visum gekämpft habe und diese abgeschickt habe, wurde mir das DS2019 aus den USA zugeschickt. Dann konnte ich endlich einen Termin bei der amerikanischen Botschaft in Frankfurt machen, denn ein Interview stand noch an: Das Visa Interview.

Nachdem ich auch dieses gemeistert hatte und eine Woche später mein Visum in der Hand gehalten habe, konnte ich endlich den Flug buchen und dem Hotel mitteilen, wann ich ankommen werde.

Am 25. Juli 2007 ging es endlich los: 18 Monate USA!

Mitlerweile bin ich fast ein Jahr hier und echt froh, den Schritt gewagt zu haben. Ich hatte bisher eine super Zeit und jede Menge neue Leute kennengelernt und natürlich auch Freunde dazu gewonnen.

Das Trainee läuft auch super und ich werde wie ein ganz normaler Mitarbeiter behandelt. Es ist der Wahnsinn, wie viel ich in den letzten Monaten dazu gelehrnt habe:
Angefangen habe ich als Night Audit. Einen Monat später ging es als Bellman weiter, da wir dort Personalprobleme hatten. Weiter sechs Wochen später wurde ich zum Bellcaptain befördert, was auch Concierge Services beinhaltet. Das war auf jeden Fall eine super Erfahrung und perfekt, um mein Englisch schnellstmöglich zu verbessern.
Nach sechs Monaten bin ich dann komplett zurück ans Front Desk gewechselt, nachdem ich während der Zeit als Bellcapain nur ab und zu ausgeholfen habe, wenn es brannte.
Mitlweile bin ich in der Spätschicht und etwa zwei mal die Woche Shift Leader. Ausserdem kümmere ich mich um den Gift Shop. Mache Bestellungen, Inventur und habe freie Hand, was das Warensortiment angeht. Im Dezember und April bin ich übrigens jeweils Front Office Star Of The Month geworden! 😀
Im August geht noch ein Leadership Development Program los, an dem ich teilnehmen werde und was meinen Lebenslauf für die nächste Bewerbung noch etwas aufwerten wird.

Von dem Geld, was ich hier verdiene kann ich auf jeden Fall gut leben und es sind auch noch Reisen drin.
Allerdings muss man vorher etwas investieren, um überhaupt hierher zu kommen. Hier mal eine kleine Aufstellung:

Visum: $995
Versicherung: €950 (€50/Monat im Voraus zu bezahlen)
Flug: zwischen €450 und €750
Startgeld: $2000 (für den ersten Monat, Deposits, Wohnungseinrichtung usw.)

Wer das Geld hat, sollte sich davon meiner Meinung nach keinesfalls abschrecken lassen. Es ist einfach eine super Erfahrung, die einem persönlich und arbeitsmäßig weiter bringt.

Je nachdem wo man landet und wie selbstständig man sein möchte, braucht man evtl. auch noch Geld für ein Auto. Da würde ich unter $1500 nicht anfangen. Mein Auto ist ein 94er Honda Civic mit nur 160.000 Meilen (nix für einen Honda) und ich habe knapp $3000 bezahlt. Dafür läuft es aber auch ohne Probleme. Bin vor drei Wochen noch nach Miami runter gefahren, was etwa 1100 km pro Weg sind. 🙂 In Atlanta könnte ich ohne Auto gar nichts machen. Metro Atlanta ist einfach riesig, hat 5 Millionen Einwohner und ist einer der Verkehrsreichsten Städte der USA.

Soviel mal zu dem ersten Post. Das sollte schon mal ein guter Überblick für die sein, die sich für das Thema interessieren.

Vieleicht finden sich ja auch noch andere, die ihre Erfahrungen in den USA hier teilen möchten!

Ach ja. Ich habe auch einen Blogg geführt, seit dem fest stand, dass ich den Weg in die USA gehen möchte. Wer mag kann ja mal einen Blick drauf werfen: http://www.vorblanta.de

Grüße aus Hotlanta

Andreas

http://www.vorblanta.de

 
Veröffentlicht : 12/07/2008 11:14 pm
 Glen
(@glen)
Beiträge: 47
Eminent Member
 

Vielen Dank für den interessanten Beitrag!

Darf man fragen, was du in etwa verdienst (brutto/netto) und wie deine Arbeitszeiten sind?

 
Veröffentlicht : 13/07/2008 9:13 am
Andy
 Andy
(@andy)
Beiträge: 1310
Noble Member
 

Das hört sich auf jeden Fall sehr geil an, prima das du den Thread gestartet hast ich werde ihn aufmerksam verfolgen. Vielen Dank dafür. :super:

God gave us two ears and one mouth, and most people haven't taken the hint.

Disclaimer: Alle meine Posts enthalten meine eigene Meinung.

 
Veröffentlicht : 13/07/2008 11:43 am



(@mayflower)
Beiträge: 783
Prominent Member
 

Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Interessantes Thema. Mach weiter so.

Angehende Staranwältin, die kurzzeitig der Gastronomie verfallen, aber inzwischen wieder geheilt ist...

 
Veröffentlicht : 13/07/2008 11:48 am
(@chateau227)
Beiträge: 19
Active Member
 

Super Interessant .Würde mich auch auf weitere news freuen.

 
Veröffentlicht : 13/07/2008 3:49 pm
Andy1505
(@andy1505)
Beiträge: 41
Eminent Member
Themenstarter
 

Vielen Dank für den interessanten Beitrag!

Darf man fragen, was du in etwa verdienst (brutto/netto) und wie deine Arbeitszeiten sind?

Zur Zeit verdiene ich $9.50 die Stunde. Bezahlt wird jede Woche und bei einer 40 Stunden Woche komme ich auf $330 Netto. Im Monat sind das somit im Schnitt $1500 Netto, da es Monate mit vier und Monate mit fünf Zahltagen gibt.
An Steuern bezahle ich zwischen 10% und 15%. Die Steuern für 2007 habe ich Anfang dieses Jahres komplett wieder bekommen.
Überstunden werden hier vom Gesetz her mit 150% vergütet. Manchmal helfe ich an meinen freien Tagen auch im Banquet aus. Normaler Stundelohn ist dort $10.50. Da ich dann aber Überstunden mache, bekomme ich $15.75 die Stunde.
Vom Vertrag her werde ich die letzten drei Monate als Front Desk Supervisor bezahlt und $11.50 die Stunde bekommen.

http://www.vorblanta.de

 
Veröffentlicht : 14/07/2008 5:54 am



ShocK
(@shock)
Beiträge: 970
Prominent Member
 

Total klasse, vielen vielen Dank für die tollen Infos und auf viele weitere hilfreiche und spannende Beiträge von dir!

- To achieve great things, you must first dream great dreams -

 
Veröffentlicht : 18/07/2008 1:53 pm
Andy1505
(@andy1505)
Beiträge: 41
Eminent Member
Themenstarter
 

Was für ein Wochenende!

Am Freitag machte ich mich um 15 Uhr auf den Weg durch die Lobby zum Front Desk. Ich war guter Dinge und motiviert, es stand ein arbeitsreicher Freitag an.

Ein Blick auf den House Count verriet mir, dass noch 200 check ins anstanden. Ausserdem erwarteten wir viele kleinere und größere Gruppen. Eigentlich alles kein Problem, wenn auf dem arrivals report nicht so viele Reservierungen für Zimmer mit guaranteed oder requested 2 double beds gewesen wären.
So blieb mir beim restlichen blocken der Anreisen leider nichts anderes übrig, als etwa 20 der requests in king bed rooms zu blocken.
Nachdem die ersten drei Stunden wie im Flug vergangen sind und wir die ersten 80 check ins hinter uns hatten, ging der Spaß erst richtig los.

Die Lobby war voll, am Front Desk bildete sich eine kleine Schlange, wir waren zu dritt. Mein Assistand FOM wurde gerade von einem weiblichen Gast angeschrien, der nicht verstehen wollte, dass wir keine Zimmer mehr mit 2 double beds hatten und ein request nunmal ein request ist.
Bei mir zur gleichen Zeit das gleiche Problem. Eine vierköpige Familie mit zwei Kindern zwischen 12 und 15. Nach einer acht stündigen Fahrt endlich im Hotel angekommen, um sich am nächsten Tag einen schönen Tag im Vergnügungspark zu machen, bevor es auf eine weitere lange Autofahrt geht. Man kann sich vorstellen, dass die Reaktion nicht gerade freundlich war, als ich damit rauskam, dass ich nur noch Zimmer mit einem Bett habe und wir nicht einmal mehr rollaways haben.
Der weiblich Gast, der zuvor noch meinen Assistant FOM angeschrien hat, war mitlerweile vor Erschöpfung am weinen, da auch diese Familie einen langen Tag hinter sich hatte.
Nach fünf Minuten Frust an mir ablassen hatte ich mich mit "meiner" Familie mitlerweile darauf geeinigt, ihnen ein Zimmer mit zwei Betten in einem Hotel in der Nähe zu suchen, was sich als schwierig herausstellte, da nicht nur wir ausgebucht waren. Nach zehn Minuten erfolglosen herumtelefonieren bekam ich einen Anruf von unserem Engineering Department. Die Arbeiten an einem nicht funktionierenden Türschloss waren abgeschlossen und dieses Zimmer nun verfügbar. Und es hatte zwei Betten! Hallelulja!! Somit konnte ich diese Familie doch noch bei uns unterbringen. Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen und ich war darüber mindestens so glücklich wie die Gäste! 😉
Diese haben sich übrigens am nächsten Tag bei mir entschuldigt, dass sie so aufgebracht waren und sich bedankt, dass ich ihnen letztendlich doch helfen konnte.
Die weinende Dame wurde mitlerweile auch einigermaßen zufrieden gestellt, indem wir ihr ein zweites Zimmer mit einem Discount anbieten konnten.

So in der Art ging es den ganzen Abend weiter. Im großen und ganzen bekamen wir aber alle Probleme in den Griff und haben eine Menge freie Frühstücke verteilt, wenn wir z.B. wirklich keine andere Option mehr für die Gäste hatte, als sich zu viert ein Zimmer mit nur einem Bett zu teilen. Frühstück ist bei uns übrigens nicht im Zimmerpreis mit drin. Das ist in den USA bei den meisten Full Service Hotels so.
Um halb zwölf war der ganze Spuk für mich vorbei und wir hatten der Nachschicht etwa 20 ckeck ins übrig gelassen. Nach einem Feierabend Bier lag ich um ein Uhr geschafft aber zufrieden im Bett. Es war lehrreicher und herausfordernder Tag.

Leider musste ich um sechs Uhr morgens schon wieder aufstehen, da ich mich bereit erklärt hatte, am Samstag eine Doppelschicht zu machen. Unser Bellman für die Frühschicht war krank und so war ich von sieben bis drei Uhr nachmittags Bellman. Wir haben einen Shuttle-Bus, den die Gäste umsonst benutzen können, um im Umkreis von 5 Meilen zu Restaurants, Bürogebäuden, zur Mall, zum Convention Center usw. zu kommen. An dem Morgen war so viel los, dass ich bis um drei quasi nur hin und her gefahren bin. Eine Pause war nicht drin und nach acht Stunden konnte ich endlich den Schlüssel an den Bellman für die Spätschicht abgeben. Ich war Hungrig, Durstig und hatte die Schnauze voll vom fahren! Netterweise hatte unser FOM für das gesamte Front Office Team Pizza bestellt und es hat eine riesige Calzone auf mich gewartet! 🙂

Nach einer kleinen Pause, einen Schlag kaltes Wasser ins Gesicht und einem frischen Hemd unter dem Anzug ging es zum Front Desk. Eine Schicht hatte ich noch vor mir. Ich war für die Spätschicht Shift Leader. Wir hatten nur achtzig check ins und somit im Vergleich zum Vortag einen eher ruhigen Abend. Um elf Uhr Abends habe ich dann das Hotel nach 16 Stunden verlassen und bin totmüde, geschafft und zufrieden ins Bett gefallen.

Heute fange ich erst um vier Uhr Nachmittags an. Es ist Sonntag und somit werden heute hauptsächlich Business Traveler anreisen. Ich freue mich schon auf altbekannte Gesichter, die ich glücklich machen kann, indem ich ihren Namen weiß, mich mit ihnen über ihr Wochenende unterhalte und ihnen ihre Lieblingszimmer geben kann.

Traumhaft! 🙂

http://www.vorblanta.de

 
Veröffentlicht : 20/07/2008 6:40 pm
ShocK
(@shock)
Beiträge: 970
Prominent Member
 

Das ist es!

So Leute wie Du haben eine Traineestelle VOLL UND GANZ verdient! Und nicht nur das, sondern noch viel viel mehr!

Mach weiter so! Daran merkt man, dass man liebt, was man tut!

- To achieve great things, you must first dream great dreams -

 
Veröffentlicht : 21/07/2008 6:12 pm



Patrick333
(@patrick333)
Beiträge: 476
Reputable Member
 

Wisst ihr was, das hoert sich fast zu 100% wie mein Mgt. training in den USA an. Ich habe auch die 16 Std. Schichten geschoben, nur bei mir was es anders herum, erst F/O und dann Bellman! Einmal habe ich 3 Tage hintereinander 16 Std. gearbeitet! Aber ich sage nur eins, Tipp plus overtime = $$$ 😀 ! Das beste was man machen kann!

Einmal war es sogar so, da habe ich eine Anreise am F/O eingecheckt, die Koffer* selber hochgebracht, das Auto geparkt (im Anzug), und am naechsten morgen (als Bellman) wieder das Auto geholt und die Koffer* vom Zimmer geholt! Und die Reaktion vom Gast war die beste!

Gast: Are you working all by yourself here, cause you've done everything since we checked in!

War nur lustig, und es gab schoenen Tipp oben drauf!

Ja ja, die US and A, war schon ne dolle Zeit und man hat viel gelernt!

Geniess es, trotz des Stress, es ist eine unvergessliche Zeit und experience!

MfG

Disclaimer: Alle meine posts enthalten meine eigene Meinung und representieren nicht zwingend die Standpunkte oder Meinungen von Hotel.

 
Veröffentlicht : 21/07/2008 7:55 pm
Andy1505
(@andy1505)
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Ist ja witzig, dass du fast die selben Erfahrungen hier gemacht hast wie ich. Geldmaessig kann man sich echt nicht beklagen, wenn auf die Ueberstunden noch Tips draufkommen! 😀

Habe ein par PMs bekommen mit Fragen nach den Englisch Kenntnissen, die man fuer so ein Trainee haben sollte. Ich habe mir damals auch voll den Kopf darueber gemacht. Mitlerweile kann ich aber sagen, dass es vollkommen ausreicht, solange man sich einigermassen verstaendigen kann. Der Rest kommt dann von ganz alleine und superschnell! Man kommt ja schliesslich unter anderen auch hierher, um sein Englisch zu verbessern und nicht um zu zeigen, wie gut man es schon spricht! 🙂

Wir haben hier z.B. auch einen Trainee aus der Tuerkei, der am Anfang wirklich super schlechtes Englisch gesprochen hat. Aber auch mit ihm konnte man sich mit Haenden und Fuesssen immer irgendwie verstaendigen. Und jetzt nach drei Monaten kann man sich mit ihm sogar schon recht gut unterhalten.

So don't worry!

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Veröffentlicht : 29/07/2008 4:39 am
Andy1505
(@andy1505)
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So Leute..da Patrick und Andy das Forum immer wieder mal mit interessanten Fotos bereichern, ist es nun an der Zeit, dass auch ich mal mit ein par Fotos daherkomme! 8)

Das erste Foto ist aufgenommen vom Westin Peachtree Plaza in Downtown Atlanta, welches mit 72 Stockwerken das höchste Hotel in Amerika ist.

Gastronomie-Community

World of Coca Cola

Gastronomie-Community

Centennial Olympic Park und CNN

Gastronomie-Community

Traffic

Gastronomie-Community

Midtown Atlanta Skyline

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Piedmont Park

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Millenium Gate

Gastronomie-Community

Das wars erstmal. Werde nächste Woche auch mal wieder etwas schreiben. Bin diesen Monat etwas busy, da ich neben der Arbeit noch zweimal die Woche Leadership Development Training habe und dafür auch an einem Project arbeite. Freitag ist Graduation und dann habe ich wieder etwas mehr Zeit. 🙂

Bis dahin

Gruß
Andreas

http://www.vorblanta.de

 
Veröffentlicht : 19/08/2008 7:30 am



Andy
 Andy
(@andy)
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ich liebe ja Skylines und hohe Haeuser 🙂 Sehr schoene Bilder.

God gave us two ears and one mouth, and most people haven't taken the hint.

Disclaimer: Alle meine Posts enthalten meine eigene Meinung.

 
Veröffentlicht : 19/08/2008 9:09 am
(@ladybug)
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Hey Andy,
vielen lieben dank, daß du dir mit deinem blog und den infos hier so viel mühe gibst! 💡
ich bin seit geraumer zeit auf der suche nach leuten (bzw. infos) die mit hrc in die staaten gegangen sind, aber es gibt kaum jemand ein statement ab... 😥

ich hatte ne kollegin, die hat nicht so gute erfahrungen gemacht (am aa.. der welt, im winter finanziell runtergeschraubt etc.), aber ich denke man sollte immer mehrere geschichten hören....

nun, ich denke, ich werde mich im frühling bewerben, und hoffe das alles klappt... dir nocht viel spaß in atlanta!
😉
liebe grüße maria

 
Veröffentlicht : 25/08/2008 9:41 pm
Andy1505
(@andy1505)
Beiträge: 41
Eminent Member
Themenstarter
 

Hi Maria!

Natürlich gibt es bei allen Dingen immer Leute mit guten und Leute mit schlechten Erfahrungen. Alle die ich in Atlanta kenne, die auch mit HRC hier sind, haben soweit gute Erfahrungen gemacht. Wobei HRC wirklich eine excellente Organisation ist. In wie weit das jeweilige Hotel in den USA dann später Vereinbarungen wie Stundenanzahl und Rotationspläne befolgt, kann man natürlich vorher nicht hundert prozentig absehen.
Wenn irgendwas nicht so läuft, wie vereinbart auf jeden Fall den Mund aufmachen und ruhig HRC kontaktieren. Die versuchen immer zu helfen.
Gratulation zu deiner Entscheidung, den Schritt zu wagen! Wird auf jeden Fall eine Erfahrung fürs Leben werden. Wenn du Fragen hast, sag Bescheid.

Gruss
Andreas

http://www.vorblanta.de

 
Veröffentlicht : 29/08/2008 4:51 pm



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