hi leute, ich weiß, statt zu jammern sollte ich lieber froh sein, dass ich überhaupt arbeit habe. aber da, wo ich jetzt bin, ist es echt unerträglich.
ich weiß nicht, ob sich meine neuen chefs bewusst sind, dass sie eine ausgelernte hotelfachfrau eingestellt haben und keine restaurantfachfrau im 1. lehrjahr. es ist echt ätzend.
die halten sich an gar nichts. überstunden ohne ende und nie mehr als 1 tag die woche frei, wenn überhaupt.... usw. usf. dann ändert sie morgens um 8 uhr den plan und sagt nix. ich komm da hin und denke ich muss nur von zwei bis sechs, gucke zufällig auf den plan: SCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖN, da hat sie kurzfristig beschlossen, dass ich abends auch arbeiten soll. aus keinem ersichtlichen grund und ohne mir bescheid zu sagen. wenn ich alles andere, was noch so passiert ist auch noch aufschreibe, sprenge ich die kapazität dieses forums. und ich bin noch nicht so lange dort und habe schon die schnauze voll!
gruß, cosch
Der Gast ist nur solange König, wie er sich auch so benimmt!!
Ich habe leider nur Zwei Arme, hätte ich drei, wäre ich im Zirkus!!
da hört sich ja wirklich schlimm an obwohl man ja schon die eine oder andere horror story gehört hat und es bei mir im betrieb auch nicht wirklich spitze ist.
aber so wie du es schilderst solltest du vielleicht überlegen ob du dich woanders bewirbst, weil wenn es absolut nicht mehr passt und man null spass am arbeiten hat macht es keinen sinn dort nur wegen dem geld oder sonst was weiterzuarbeiten.
oder besteht die chance dass du mit deinem chef reden kannst? auch wenn ich davon jetzt mal nicht ausgehe.
gruß
Hallo Cosch87,
hört sich garnicht gut an. Ich würde aber nicht sofort die Flinte ins Korn werfen, sondern auf jeden Fall ein Gespräch mit dem Chef suchen. Oftmals ist der Geschäftsführung gar nicht bewußt, wie unerträglich das Arbeitsklima ist. Ein freundliches und sachliches Gespräch über die beschriebenen Punkte wirkt oft Wunder. Sollte das Gespräch nicht so verlaufen wie Du Dir das vorstellst, kannst Du immernoch konsequent handeln.
Ansonsten Kopf hoch und das Beste daraus machen.
Mfg Bolle
Ich schlief und träumte, das Leben wäre Freude.
Ich erwachte und sah, das Leben war Pflicht.
Ich arbeitete - und siehe die Pflicht war Freude.
Nicht immer, doch immer öfter!
danke leute,
ich hab schon über einige möglichkeiten in der richtung nachgedacht(erstmal reden und wenn sich nichts tut, kündigen). das problem ist aber, dass ich ja erst knapp einen monat da arbeite. ich meine, es ist ja schlimm genug, dass ich nach diesem monat schon so die schnauze voll hab. Aber wie sieht das denn im lebenslauf aus, wenn da steht, dass ich nach der ausbildung für 1 oder 2 monate in einem betrieb war und dann selber gekündigt habe? wie soll ich das bei einem bewerbungshespräch meinem gegenüber erklären? zum zweiten sind meine jetzigen chefs überall sehr bekannt, also muss ich aufpassen, was ich sage, sonst könnten die mir mit ihren kontakten meine ganze zukunft versauen. ich will nicht sagen, dass sie es tun würden, aber zumindest hätten sie die möglichkeit. um zu kündigen, muss ich aber auch erstmal was anderes haben und im moment finde ich nichts. 😥
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Hallo Cosch87,
wenn Du schon mit dem Gedanken spielst, dass Du den Betrieb wechseln möchtest, würde ich definitiv warten bis Du eine neue Stelle hast. Den Wechsel würde ich dann damit begründen, dass Du dich beruflich verändern möchtest und das schlechte Arbeitsklima erwähne bloß nicht gegenüber deinen alten- und neuen Chefs.
Laß Dich bloß nicht unterkriegen und mach das Beste aus deiner Situation.
Versuch positiv zu denken; man kann mit der richtigen Einstellung aus Sch.... , Bonbons machen.
Alles Gute und halt die Ohren steif.
Mfg..Bolle
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Danke, ich suche auch schon nach einer neuen stelle. habe da auch schon was im auge. mein problem ist ja auch, dass ich nicht hotelfachfrau gelernt habe, um die näachsten 40 jahre teller zuu schleppen. davon will ich ein bisschen weg. nicht ganz, aber hauptsächlich möcht ich mich auf den bereich rezeption konzentrieren!!!
danke euch allen
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Dann mach das auch so schnell wie möglich!
Je länger Du wartest bzw. im Service bleibst, desto schwieriger wird es für Dich, den Wechsel zu begründen bzw. das verlorene Wissen aufzuholen.
"Watch, learn and don't eat my cookie!" - Phoebe in Friends S05E14
"Aus Respekt vor dem Arbeitgeber erscheint man eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn, verbeugt sich vor dem Chef und nach Dienstschluss entschuldigt man sich, dass man nun gehen wird, und bedankt sich gleichzeitig, dass man heute arbeiten durfte ..." - Martin Schulz im Rolling Pin 07/2010 - (über das Arbeiten in Japan ...)
das stimmt. und eigentlich bin ich auch ein bisschen enttäuscht von meinem jetzigen chef, da der mich eigentlich hauptsächlich eingestellt hat, um die rezeptionistin zu vertreten. und ich war bis jetzt ganze 1 1/2 tage an der rezeption dort! ist echt ein witz. und wie ich diese chefs liebe, die ihre angestellten ständig für fehler anschnauzen, die sie selbst verzapft haben... aber das hat man ja überall.
Da tauchen wieder diese berühmten neuen mitarbeiter "Herr Keiner" und "Frau Niemand" auf, die es dann gewesen sind! 😉
Naja, nichtsdestotrotz muss ich jetzt erstmal die zähne zusammenbeißen, bis sich mir eine neue chance bietet!!!
liebe grüße!!!!
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Aber wie sieht das denn im lebenslauf aus, wenn da steht, dass ich nach der ausbildung für 1 oder 2 monate in einem betrieb war und dann selber gekündigt habe? wie soll ich das bei einem bewerbungshespräch meinem gegenüber erklären?
Ganz einfach: Mit schlechtem Betriebsklima und Einteilung in einer Abteilung, die vorher nicht so abgesprochen war (F&B statt F/O).
Ich würde ein Gespräch suchen und darauf hinweisen, dass du eigentlich für die Rezeption eingestellt wurdest und dort gerne häufiger im Einsatz wärst. Wenn das nichts bringt: Neue Stelle suchen und kündigen!
Es bringt dir ja nichts dort im Service zu arbeiten, wenn du ans F/O willst. Alex hat Recht wenn er sagt, dass es schwerer wird die Abteilung zu wechseln, je länger du aus der Wunschabteilung raus warst.
Ein Hotel ohne Concierge ist wie eine Kirche ohne Pfarrer
"Die Goldenen Schlüssel" -- "Union Internationale des clefs d'or"
hi leute,
ich habe jetzt alles über den haufen geworfen und gekündigt. und ob ihrs glaubt oder nicht, meine chefs sind jetzt nach der kündigung wesentlich netter zu mir als vorher. unglaublich!!! habe auch schon was neues, sehr vielversprechend. verantwortungsvoller und anspruchsvoller job. in einem familienbetrieb. die übertragen mir die verantwortung, wenn die chefs nicht da sind.
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Na, dann ist ja alles gut gelaufen. Hoffe, dass Du in Deinem neuen Job glücklicher bist. 🙂
Ich muss leider nach Hause - da wartet noch ein Bett voller Arbeit... 😀